Der Ludwigschmied spielt in der alten Schmiedewerkstatt die Amboss-Polka

Am Wochenende hatten wieder mehrere Hundert stolze Oldtimer-Besitzer rund um die Röhlinger Sechtahalle ihre alten Zwei und Vierräder ausgestellt.

Die Oldtimer-Freunde waren aus Nah und Fern sowie das neunte Mal auf Einladung des Liederkranzes gekommen. Vor der Halle waren wieder Autos und Zweiräder zu sehen. Dazwischen mehrere Roller der Firma Heinkel und das erste Elektromotorrad der Welt. Neben den alten Vehikeln waren heuer mehrere Neufahrzeuge verschiedener Autohäuser ausgestellt. In der Wiese gegenüber standen Großfahrzeuge, wie ein Abschlepptruck und ein Mähdrescher. Der Großteil der Autos war wie in den vergangenen Jahren auf dem Parkplatz zwischen den beiden Veranstaltungshallen zu sehen. Die Schlepper und Unimogs waren wieder auf der Wiese entlang der Sechta aufgereiht. Wie in den Vorjahren gab es auch heuer eine Sonderausstellung. Dies war eine Schmiedewerkstatt, in der Helmut Gentner und Franz Steiner glühendes Eisen bearbeiteten. Auch der Röhlinger Musikverein, der nach einer zweijährigen Pause wieder dabei war, gab in der Schmiede ein Stelldichein. Dort ergriff der Vorsitzende Ludwig "Ludwigschmied" Kurz zwei Hämmer und spielte auf einem Amboss die "Amboss-Polka". 
Text/Fotos: Franz Rathgeb